![]() Einlaufbelag
专利摘要:
Eswird ein Einlaufbelag (10) für einVerdichtergehäusebeschrieben, der zumindest zwei Schichten (12, 14, 28, 30, 32) aufweist,dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Schicht (12, 28) formstabilund mindestens eine weitere Schicht (14, 30, 32) einlauffähig ist. 公开号:DE102004031255A1 申请号:DE200410031255 申请日:2004-06-29 公开日:2006-01-19 发明作者:Manfred Dr. Däubler;Wilfried Dr. Smarsly 申请人:MTU Aero Engines GmbH; IPC主号:C23C4-04
专利说明:
[0001] Dievorliegende Erfindung betrifft einen Einlaufbelag gemäß dem Oberbegriffdes Patentanspruchs 1. [0002] InFlugtriebwerken und Gasturbinen ist ein wesentlicher Faktor, derauf den Wirkungsgrad und die Zuverlässigkeit des Systems Einflussnimmt, die Spalthaltung zwischen einem Rotor und einem Stator. Besondersschwierig gestaltet sich diese Spalthaltung zwischen einem Verdichterrotor,insbesondere Hochdruckverdichterrotor, und dem Verdichtergehäuse. Beiden Verdichterschaufeln muss anders als bei der Turbine auf Deckbänder verzichtet werden.Zudem werden immer geringere Stufen- und Schaufelzahlen in integralerBauweise angestrebt, um die Herstellungs- und Wartungskosten zuminimieren. Hieraus ergeben sich aber im Gegenzug höhere Drehzahlenund Umfangsgeschwindigkeiten der Rotoren und somit eine höhere Belastung. [0003] EineVerschlechterung, d.h. eine Vergrößerung des Spalts zwischendem Rotor und dem Verdichtergehäuse,beeinflusst mit zunehmender Betriebszeit sowohl den Wirkungsgradals auch die Pumpgrenze des Verdichters. Allerdings muss der Verdichterfür alleBetriebszeitpunkte ausgelegt sein und in allen Betriebsbereicheneinen ausreichenden Wirkungsgrad ohne Beschädigung von einzelnen Komponentenerzeugen können. [0004] Diesist insbesondere problematisch, da aufgrund von Fliehkraft und thermischerAusdehnung des Rotors sowie aufgrund von Montagetoleranzen und Exzentritäten vonRotor und Gehäuseein Anstreifen des Rotors an dem Stator nicht verhindert werdenkann. [0005] Beider Spalthaltung muss bei stationärer Volllast und hoher Teillastein minimaler Spalt erzielbar sein. Weiterhin muss aber der Spaltwährendder Beschleunigung des kalten Triebwerks so klein sein, dass beiVolllast der Rotor gerade einläuft.In allen anderen Betriebspunkten, wie beispielsweise der erneutenBeschleunigung eines warmen Triebwerks, muss ein Einlaufen des Rotorsvermieden werden. [0006] ZurVerhinderung der Beschädigungder Schaufelspitzen, die anders als bei der Turbine nicht durchein Deckband geschütztsind, werden in der Regel die Schaufelspitzen mit einem harten abrasivemBelag versehen. Alternativ oder zusätzlich kann zur Verhinderungdes Schaufelspitzenverschleißes beiEinstellung minimaler Radialspalte das Gehäuse mit sogenannten Einlaufbelägen beschichtetwerden. Einlaufbelägeweisen insbesondere den Vorteil auf, dass diese bei einem Materialabtragaufgrund des Kontakts mit den Schaufelspitzen nicht zu einer Spaltvergrößerung über dengesamten Umfang und somit nur zu einem geringeren Leistungsverlustdes Triebwerks führen. [0007] Weiterhinist bekannt, dass es in Verdichtern zu einem sogenannten Pumpenkommen kann, wenn die Luftströmungdurch den Verdichter gestörtwird und es zu einem vollständigenAbreißender Förderungim gesamten Verdichter kommt. [0008] EinVerdichter muss daher so ausgelegt sein, dass ein guter Sicherheitsabstandzwischen der sogenannten Pumpgrenze, das heißt dem Zustand, bei dem esbei den herrschenden Luftdurchsatz- und Druckverhältniswertenzu Pumpschwingungen kommt, und der Arbeitslinie, das heißt den Luftdurchsatz-und Druckverhältniswerten,bei denen der Verdichter normalerweise betrieben wird, gegeben ist. Esist daher notwendig, den Durchsatz so zu steuern, dass das Triebwerk über einenweiten Drehzahlbereich effizient, insbesondere mit geringem Wirkungsgradverlust,betrieben werden kann und der Abstand zur Pumpgrenze aufrechterhaltenwerden kann. Um dieses Ziel zu erreichen, kann ein sogenanntes „CasingTreatment" eingesetztwerden. Hierbei wird das Verdichtergehäuse mit Schlitzen versehen,die in der Regel in Bezug auf die Drehachse des Rotors schräg verlaufenund im Bereich von mindestens einem Schaufelkranz an der Innenseitedes Gehäuses vorgesehensind. [0009] DieVerteilung der Schlitze und deren Geometrie haben einen Einflussauf den Pumpgrenzenabstand und den Wirkungsgrad des Verdichters.Da in dem Bereich des Verdichtergehäuses, in dem diese Schlitzevorgesehen sind, das heißtim Bereich des Rotors, auch der erwähnte Einlaufbelag vorgesehensein sollte, ist die Verteilung und Geometrie dieser Schlitze zusätzlich durchdie Beschaffenheit des Einlaufbelags bestimmt. [0010] Aufgabeder vorliegenden Erfindung ist es, einen Einlaufbelag zu schaffen,der eine flexible Gestaltung des Verdichtergehäuses, insbesondere ein gezieltesCasing Treatment erlaubt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durcheinen Einlaufbelag fürein Verdichtergehäuse,der zumindest zwei Schichten aufweist, wobei eine erste Schichtformstabil und mindestens eine weitere Schicht einlauffähig ist. [0011] AlsEinlaufbelag wird hierbei die Beschichtung, insbesondere eine Dichtung,bezeichnet, die vorzugsweise auf die Innenseite des Verdichtergehäuses aufgebrachtwird. Dieser Einlaufbelag kann auf den Bereich der einzelnen Rotorenbegrenzt sein, kann sich aber auch in axialer Richtung über diesen Bereichhinaus erstrecken, insbesondere das gesamte Verdichtergehäuse bedeckenbeziehungsweise auskleiden. Der Einlaufbelag umfasst erfindungsgemäß nichtausschließlichdie oberste Schicht einer Beschichtung des Verdichtergehäuses, sondern sämtlicheSchichten, die auf einen Grundwerkstoff des Verdichtergehäuses aufgebrachtwerden. [0012] Durchdie Kombination der mindestens zwei genannten Schichten, nämlich dereinlauffähigenund der formstabilen Schicht, wird eine flexible Ausgestaltung undAuslegung des Verdichtergehäusesermöglicht.Insbesondere könnendurch die unterschiedlichen Schichten Eigenschaften unterschiedlicherMaterialien sowie unterschiedliche Geometrien ideal kombiniert werden. [0013] Dieerste formstabile Schicht besteht vorzugsweise aus einem Materialmit hoher Formstabilität.Hierzu könnensowohl gewebte Materialien, Fasern oder Filze als auch poröse odervolle Materialien verwendet werden. Die erste Schicht kann beispielsweiseaus Titanhohlkugeln hergestellt sein oder einen Ring aus einem Fasergeflechtdarstellen. [0014] Erfindungsgemäß bestehtmindestens eine weitere Schicht aus einem einlauffähigen Material. Dieseweitere Schicht stellt vorzugsweise die zweite Schicht dar, diean die erste Schicht angrenzt. Durch Vorsehen eines einlauffähigen Materialswird dem erfindungsgemäßen Einlaufbelagdie Eigenschaft verliehen, die notwendig ist, um eine Spalthaltungzwischen dem Rotor und dem Stator in unterschiedlichen Betriebszuständen gewährleistenzu können. Gleichzeitigkann durch das Vorsehen des einlauffähigen Materials eine Beschädigung desformstabilen Materials der ersten Schicht und der Rotoren, insbesondereder Verdichterschaufel, vermieden werden. Hierbei können bekannteeinlauffähigeMaterialien verwendet werden. Auch Materialien mit Füllstoffen, wiebeispielsweise Hohlkugeln, könneneingesetzt werden. [0015] Erfindungsgemäß kann zumindesteine der Schichten des Einlaufbelags profiliert sein. Durch eineProfilierung kann sowohl eine strömungstechnisch vorteilhafteGeometrie erzeugt werden als auch die thermischen Eigenschaftendes Einlaufbelags positiv beeinflusst werden. [0016] Gemäß einerAusführungsformist die erste formstabile Schicht profiliert. Durch diese Ausgestaltungder ersten Schicht, d.h. indem diese unterschiedliche Dicken aufweist,kann ein Profil des gesamten Einlaufbelags vorgegeben werden. Vorzugsweiseweist hierzu die erste Schicht eine glatte Seite auf, wobei alsglatt eine Seite bezeichnet wird, in der weder Vertiefungen nochErhebungen vorgesehen sind. Diese glatte Seite ist der Innenseitedes Verdichtergehäuseszugewandt und kann mittelbar oder unmittelbar an dieser befestigtsein. [0017] Vorzugsweiseist mindestes eine weitere einlauffähige Schicht vorgesehen, dieeine einheitliche Dicke aufweist. Vorzugsweise liegt diese unmittelbar ander ersten profilierten Schicht an. Diese zweite Schicht stelltsomit eine Ummantelung des durch die erste Schicht gebildeten Profilsdar. Die zweite Schicht ist auf der Seite der ersten Schicht vorgesehen,an der diese Erhöhungenund/oder Vertiefungen aufweist, das heißt an der der Verdichtergehäuse-Innenwandabgewandten Seite. Der Vorteil des Aufbringens einer gleichmäßigen Schichtliegt insbesondere in einer Vereinfachung der Herstellung des Einlaufbelags.Erfindungsgemäß ist esaber auch möglich,eine zweite Schicht mit unterschiedlichen Dicken auf die erste Schichtaufzubringen. So kann beispielsweise die zweite Schicht an den Positionen einegrößere Dickeaufweisen, an denen in der ersten Schicht Erhebungen vorgesehensind. An den Positionen der Vertiefungen des Profils der erstenSchicht kann gegebenenfalls vollständig auf eine zweite Schichtverzichtet werden. In diesem Fall ist die zweite Schicht nicht durchgehend. [0018] Durchdie Wahl des Materials der ersten Schicht, wie beispielsweise Titanhohlkugelnoder einem anderen formstabilen Material, kann das durch die ersteSchicht gebildete Profil auch unter mechanischer Belastung zuverlässig beibehaltenwerden. [0019] Nacheiner bevorzugten Ausführungsform, dieinsbesondere fürdas Casing Treatment geeignet ist, ist der erfindungsgemäße Einlaufbelagso ausgestaltet, dass dieser an einer Seite zumindest teilweise Nutenaufweist, wobei diese durch Vertiefungen in der ersten Schicht gebildetwerden. Die Nuten könnenin der eingebauten Position schrägzu der Rotorachse liegen oder axial ausgerichtet sein. [0020] Durchdiese Ausgestaltung wird die Form des gesamten Einlaufbelags imWesentlichen durch die Form beziehungsweise durch das Profil derersten Schicht bestimmt. Insbesondere wenn diese Schicht aus formstabilemMaterial hergestellt ist, kann die Beibehaltung der Form des Profilsgewährleistetwerden. Die Nuten könnenbei dem erfindungsgemäßen Einlaufbelagoptimal zur Beeinflussung des Strömungsverhaltens und zur Einstellung unterschiedlicherDruckverhältnisseverwendet werden. Die Nuten sind somit als Mittel für das Casing Treatmenteinsetzbar. [0021] DieGeometrie der Nuten kann bei dem erfindungsgemäßen Einlaufbelag flexibel gestaltetwerden. Erfindungsgemäß ist esmöglich,die Nuten so auszugestalten, dass diese eine große Tiefe im Vergleich zu derenBreite aufweisen. Insbesondere könnenVerhältnissevon der Breite der Nuten zu deren Tiefe von maximal 0,5, vorzugsweisemaximal 0,3, eingestellt werden. [0022] Diesekleinen Verhältnissevon Profilbreite zu Profilhöhekönnenmit herkömmlichenEinlaufbelägen,die ausschließlichaus einlauffähigemMaterial bestehen, nicht realisiert werden, da die Formstabilität bei diesenEinlaufbelägennicht gegeben ist. Die Vergrößerung derProfiltiefe beziehungsweise Nutentiefe bringt erfindungsgemäß Vorteilemit sich. Insbesondere kann eine Erhöhung des Pumpgrenzenabstandserzielt werden. Weiterhin ist fürden Pumpgrenzenabstand auch das Verhältnis von Oberfläche zu Nutan der Oberflächedes Einlaufbelags maßgeblich.Durch eine Verringerung des Oberflächen-Nut Verhältnisseskann der Pumpgrenzenabstand verbessert werden. Das Vorsehen einergroßenAnzahl von Nuten überden Umfang des Verdichtergehäuses kannbei dem erfindungsgemäßen Einlaufbelagrealisiert werden. [0023] Weiterhinkann ein geringes Verhältnisvon Breite zu Tiefe der Nuten von Vorteil sein, um nach dem Abriebeines gewissen Betrags des einlauffähigen Materials eine ausreichendeNutentiefe gewährleistenzu können.Das abgeriebene Material kann in den Nuten aufgenommen werden unddennoch eine ausreichende Nutentiefe sichergestellt werden. [0024] Gemäß einerbevorzugten Ausführungsform umgibtdie zweite Schicht die erste Schicht vollständig. Dies bedeutet, dass diezweite Schicht sowohl auf der profilierten Seite der ersten Schichtals auch auf der glatten Seite der ersten Schicht vorgesehen ist.In diesem Fall dient die erste Schicht als Kern und wird von derzweiten Schicht ummantelt. Diese Ausführungsform weist insbesonderebezüglichdes Herstellungsverfahrens Vorteile auf. Hierbei ist die Ummantelungvorzugsweise durchgehend, d.h. bedeckt auch die Enden des Kerns.Es ist aber auch möglich, zweiseparate zweite Schichten auf den gegenüberliegenden Seiten der erstenSchicht vorzusehen. Hierbei könnenauch unterschiedliche Materialien für die separaten Schichten verwendetwerden. Dabei muss die dem Verdichtungsgehäuse abgewandte Schicht einlauffähig sein. [0025] DieAusführungsformen,bei denen die erste formstabile Schicht des Einlaufbelags profiliertist, werden im folgenden auch als makro-profilierte Einlaufbeläge bezeichnet.Diese könneninsbesondere in dem Niederdruck verdichter eines Verdichters, insbesondereeines Verdichters eines Flugtriebwerk oder einer Gasturbine eingesetztwerden. [0026] Alternativkönnendie erfindungsgemäßen Einlaufbeläge gemäß einerweiteren Ausführungsformeinen Aufbau aufweisen, bei dem die mindestens eine weitere einlauffähige Schichtprofiliert ist. [0027] Beidiesen Ausführungsformenkann die erste formstabile Schicht eine einheitliche Dicke aufweisen,d.h. keine Profilierung besitzen. [0028] Diemindestens eine weitere einlauffähige Schichtkann gemäß einerAusführungsforman zumindest der der ersten Schicht abgewandten Seite eine Mikroprofilierungaufweisen. Dieses ist die Seite des Einlaufbelags, an der der Einlaufbelagmechanischen und thermischen Belastungen ausgesetzt ist. Die Mikroprofilierungkann hierbei beispielsweise durch eine Folie mit einer unebenen,insbesondere sprödenoder blättrigenOberfläche,beispielsweise einer schuppig ausgestalteten Oberfläche, erzeugt werden.Die Schuppen sind vorzugsweise ausgerichtet, wobei die Ausrichtungnach strömungstechnischenAspekten optimiert wird. Die Folie wird vorzugsweise auf eine weitereeinlauffähigeSchicht aufgebracht, die aus einlauffähigem Material besteht. [0029] EinEinlaufbelag mit einer Mikroprofilierung kann im Vergleich zu einemmakroprofilierten Einlaufbelag bei höheren Temperaturen eingesetztwerden. Somit bietet sich der mikroprofilierte Einlaufbelag beispielsweisefür denHochdruckverdichter an, währendder Einlaufbelag mit Makroprofilierung für das Gehäuse des Niederdruckverdichtersverwendet werden kann. [0030] Gemäß einerweiteren Ausgestaltung des mikroprofilierten Einlaufbelags, kanndie einlauffähigeSchicht, die mit einer einlauffähigenFolie beschichtet sein kann, aus einem faserigen Material mit gerichtetenFasern bestehen, wobei die Ausrichtung der Fasern vorzugsweise auchströmungsoptimiert gewählt wird. [0031] Sowohlbei der Ausgestaltung des Einlaufbelages als makroprofiliertem Belagals auch bei der Ausgestaltung als mikroprofiliertem Belag kanndie einlauffähigeSchicht aus einem einlauffähigenMaterial bestehen oder mit einem einlauffähigen Material beschichtetsein. [0032] AlsMaterial fürdie einlauffähigeSchicht kann beispielsweise faseriges oder poröses Material verwendet werden. [0033] AlsMaterial fürdie erste formstabile Schicht kommen erfindungsgemäß beispielsweisefaseriges, porösesoder aber volles Material in Betracht. [0034] Gemäß einerAusführungsformkann die die erste formstabile und/oder die mindestens eine weitereeinlauffähigeSchicht mit Verstärkungsmitteln versehen,insbesondere durchsetzt sein. Diese können beispielsweise Kugelndarstellen. Fürdie einlauffähigeSchicht bieten sich hierbei Kugeln aus sprödem Material an, die beispielsweisein einer Schicht aus gerichteten Fasern aufgenommen sein können. [0035] DieErfindung wird im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungengenauer beschrieben, wobei [0036] 1 eineperspektivische Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Einlaufbelagsmit Makro-Profil zeigt; [0037] 2 eineperspektivische Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Einlaufbelagsmit Mikro-Profil zeigt; und [0038] 3 eineweitere perspektivische Schnittansicht des Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Einlaufbelagsmit Mikro-Profilgemäß 2 zeigt. [0039] Inder 1 ist ein Einlaufbelag 10 dargestellt,der eine erste Schicht 12 und eine zweite Schicht 14 umfasst.Dieser Einlaufbelag 10 ist auf einem Grundwerkstoff 16 einesVerdichtergehäuses aufgebracht. [0040] Dieerste Schicht 12 weist in der dargestellten Ausführungsformein Profil auf, bei dem überdie Flächeder ersten Schicht 12 eine Anzahl von Stegen 18 vorgesehenist, zwischen denen Vertiefungen 20 in der ersten Schicht 12 ausgebildetsind. Die Stege 18 könnenauf die Schicht 12 aufgebracht sein oder die Vertiefungen 20 indie Schicht 12 eingebracht werden. Vorzugsweise können dieVertiefungen 20 bzw. die Stege 18 bei der Herstellungder Schicht 12 durch nicht spanende Verfahren, z.B. Gießen oder Pressen,erzeugt werden. [0041] Inder dargestellten Ausführungsformumgibt das Profil der ersten Schicht 12 eine zweite Schicht 14,die eine einheitliche Schichtdicke aufweist. Durch die Schicht 14 wirdsomit das Profil der ersten Schicht 12, die den Kern desEinlaufbelags 10 bildet; und insbesondere deren Stege 18 ummantelt.Die den Stegen 18 abgewandte glatte Seite 22 derersten Schicht 12 wird ebenfalls von der zweiten Schicht 14 abgedeckt.In diesem Bereich der zweiten Schicht 14 ist der Einlaufbelag 10 über eineFügezone 24 mitdem Grundwerkstoff 16 verbunden. Die Fixierung des Einlaufbelags 10 andem Grundwerkstoff 16 kann durch herkömmliche Verfahren, wie beispielsweiseSchweißenoder Kleben, erfolgen. [0042] Wiesich aus der 1 entnehmen lässt, ist dieTiefe der Nuten 26, die durch die Vertiefungen 20 unddie Ummantelung durch die Schicht 14 gebildet sind, imVerhältniszu der Breite der Nuten 26 groß. Diese Form kann bei demerfindungsgemäßen Einlaufbelag 10 aufgrunddes formstabilen Kerns realisiert werden. [0043] Inder 1 ist nur ein Teil des Einlaufbelags 10 dargestellt.Dieser kann erfindungsgemäß einen Ringdarstellen, der in das Verdichtergehäuse eingebracht werden kann. [0044] Inder 2 ist ein mikroprofilierter Einlaufbelag gezeigt,der aus einer ersten formstabilen Schicht 28, die einekonstante Dicke aufweist, und einer einlauffähigen Schicht 30 besteht.Auf diese Haupteinlaufschicht 30 ist ein Profil 32 aufgebracht. DasProfil 32 besitzt einen schuppigen Aufbau, wobei das Profil 32 strömungsoptimiertausgelegt ist. Die formstabile erste Schicht 28 ist beidieser Ausführungsformaus einem Filz, d.h. einer Faserschicht mit ungerichteten Fasern,gebildet und kann mit Kugeln 34 durchsetzt sein. [0045] In 3 istder Einlaufbelag der 2 erneut dargestellt, allerdingsohne das Profil 32. In dieser Ansicht lässt sich der Aufbau der Haupteinlaufschicht 30 erkennen.Diese besteht in der dargestellten Ausführungsform aus gerichtetenFasern mit darin verteilt aufgenommenen spröden Kugeln 36.
权利要求:
Claims (14) [1] Einlaufbelag (10) für ein Verdichtergehäuse, derzumindest zwei Schichten (12, 14, 28, 30, 32) aufweist, dadurchgekennzeichnet, dass eine erste Schicht (12, 28)formstabil und mindestens eine weitere Schicht (14, 30, 32)einlauffähigist. [2] Einlaufbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass mindestens eine der Schichten (12, 30, 32)ein Profil aufweist. [3] Einlaufbelag nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,dass die erste formstabile Schicht (12) profiliert ist. [4] Einlaufbelag nach einem der Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,dass die mindestens eine weitere Schicht (14) eine einheitlicheDicke aufweist. [5] Einlaufbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,dass dieser an einer Seite zumindest teilweise Nuten (26)aufweist, wobei diese durch Vertiefungen (20) in der erstenSchicht (12) gebildet sind. [6] Einlaufbelag nach einem Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,dass das Verhältnisder Breite der Nuten (26) zu deren Tiefe maximal 0,5 vorzugsweise maximal0,3 beträgt. [7] Einlaufbelag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,dass die mindestens eine weitere einlauffähige Schicht (30, 32)profiliert ist. [8] Einlaufbelag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,dass die erste formstabile Schicht (28) eine einheitlicheDicke aufweist. [9] Einlaufbelag nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,dass die mindestens eine weitere einlauffähige Schicht (30, 32)eine Mikroprofilierung an zumindest der der ersten Schicht (28)abgewandten Seite aufweist. [10] Einlaufbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 9,dadurch gekennzeichnet, dass die einlauffähige Schicht (14, 30, 32)aus einem einlauf fähigenMaterial besteht oder mit einem einlauffähigen Material beschichtetist [11] Einlaufbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 10,dadurch gekennzeichnet, dass die einlauffähige Schicht (14, 30, 32)aus einem fasrigen oder porösen Materialbesteht. [12] Einlaufbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 11,dadurch gekennzeichnet, dass die erste formstabile Schicht (12, 28)aus einem fasrigen, einem porösenoder einem vollen Material besteht. [13] Einlaufbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 12,dadurch gekennzeichnet, dass die einlauffähige Schicht (30)aus einem faserigen Material mit gerichteten Fasern besteht. [14] Einlaufbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 13,dadurch gekennzeichnet, dass die erste formstabile (12, 28)und/oder die mindestens eine weitere einlauffähige Schicht (14, 30)mit Verstärkungsmitteln (34, 36)versehen ist.
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引用文献:
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